WOBCOM GmbH wird Betreiber des Glasfasernetzes

WOBCOM GmbH wird Betreiber des Glasfasernetzes in Almke, Teilen Neindorfs und Ilkerbruch

| Rat der Stadt Wolfsburg bestätigte Auswahl – Baubeginn im Herbst 2017 |

Weiße Flecken mit langsamen Internetverbindungen wird es in Wolfsburg bald nicht mehr geben. Die Stadt Wolfsburg wird Glasfaser bis in die Häuser in Almke, Teilen Neindorfs und im Ilkerbruch (inklusive Mülldeponie) verlegen. In einem zweistufigen Auswahlverfahren wurde jetzt die WOBCOM GmbH als wirtschaftlichster Betreiber des städtischen Glasfasernetzes ausgewählt. Der Rat der Stadt bestätigte die Betreiberauswahl in seiner Sitzung am 21. Juni.

Logo Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur„Die Stadtwerke Wolfsburg haben die WOBCOM GmbH bereits beim stadtweiten Glasfaserausbau als verlässlichen Vertriebspartner an ihrer Seite. Ich freue mich, dass wir uns auf diese Erfahrungen stützen können“, sagt Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs und macht gleichzeitig die Notwendigkeit einer verbesserten IT-Infrastruktur im ländlichen Teil Wolfsburgs deutlich: „Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung in allen Wirtschafts- und Lebensbereichen brauchen wir nicht nur in der Kernstadt leistungsfähige Datennetze, sondern wollen auch unsere Dörfer an der digitalen Entwicklung teilhaben lassen.“

Dr. Frank Kästner, Vorstand der Stadtwerke Wolfsburg AG: „Der flächendeckende Breitbandausbau in Wolfsburg ist ein Projekt von zentraler Bedeutung für die Entwicklung der Stadt. Wir freuen uns über den Auftrag der Stadt Wolfsburg, den Betrieb in Almke, Neindorf und Ilkerbruch mit der WOBCOM übernehmen zu können.“

Logo Bundesförderung BreitbandAb Herbst 2017 werden in den drei genannten Ausbaugebieten 937 Haushalte sowie 81 Unternehmen an das Glasfasernetz angeschlossen. Vorgesehen ist, 32 Kilometer Leerrohre zu verlegen. Das soll unter anderem in einem Zuge mit dem Radwegeausbau an der Kreisstraße 114 und der Landesstraße 290 geschehen. Für die Bauausführung ist die Stadtverwaltung verantwortlich, das Netz bleibt später auch städtisches Eigentum. Für die „weißen Flecken“  hatte die Stadt Wolfsburg 2016 eine Förderzusage des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Breitbandförderrichtlinie des Bundes für den Glasfaserausbau erhalten. Eine weitere Förderung durch das Land Niedersachsen ist beantragt.

Die betroffenen Eigentümer werden in Kürze über die weiteren Schritte informiert. Gemeinsam mit dem Betreiber WOBCOM plant die Stadt Wolfsburg außerdem voraussichtlich im August Informationsveranstaltungen in den betroffenen Ortsteilen, die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Dort ist alles Wissenswerte zu den Anschlussmodalitäten und den Tarifen zu erfahren.


Eure Kommentare

Webmaster

Hallo Herr Scheer,

Grundlage für die Festlegung der Abfolge bilden Kennzahlen wie die Bevölkerungsdichte und der Grad der bisherigen Versorgung mit hohen Bandbreiten sowie mögliche Synergieeffekte aus anstehenden Infrastrukturprojekten wie dem Straßenbau.
Grundsätzlich verfolgt die Stadtwerke die Strategie, zuerst dicht besiedelte Gebiete zu erschließen und Gebiete zu berücksichtigen wo schon eine Glasfaserinfrastruktur vorhanden ist, um mit deren Erträgen den weiteren Ausbau zu finanzieren. Auch die Quartiere, in denen die WOBCOM jetzt noch auf fremde Leitungen zurückgreifen muss, haben Vorrang. Aber bis Ende 2021 wird ganz Wolfsburg an das Glasfasernetz angeschlossen sein – jeder Wolfsburger erhält die schnelle Glasfaser der WOBCOM.

Mit freundlichen Grüßen

Das Team der Onlinekommunikation




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Thomas Scheer

Warum wird nicht zuerst mal auf den Dörfern ,die auch zur Stadt Wolfsburg gehören angefangen mit der Glasfaserverlegung.
Die Stadtteile mit den die Glasfaserverlegung der WOBCOM angefangen wurde hatten schon vorher nicht die Langsamste Internetverbindung.




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